DAS TEAM
INERATEC GmbH, Karlsruhe, mit den Geschäftsführern Dr.-Ing. Tim Böltken, Philipp Engelkamp und Dr.-Ing. Paolo Piermartini sowie dem Projektleiter Johannes Laubersheimer
DIE INNOVATIONSPARTNER
Karlsruher Institut für Technologie, Prof. Dr.-Ing. Peter Pfeifer, Leiter chemische Energiespeicherung am Institut für Mikroverfahrenstechnik
DIE IDEE: CO2 UND ANDERE ABGASE ZU TREIBSTOFF MACHEN
Die INERATEC GmbH beschäftigt sich mit Planung, Bau, Inbetriebnahme und Service von chemischen Kompaktanlagen. Die Innovationspartner schrumpften das Verfahren, das ansonsten in riesigen Chemieparks umgesetzt wird, auf das Maß eines Standard-Schiffscontainers. Diese Module können dezentral genutzt werden und eröffnen vielfältige Potentiale gerade auch im Hinblick auf die weltweiten Klimaziele.
Als Ausgangsstoffe dienen klimaschädliches CO2 aus Abgasen oder aus der Umgebungsluft, Biogas und andere methanhaltige Gase. Viele der Stoffe fallen – teils in kleinen Mengen – als Abfallprodukte an und bleiben bisher ungenutzt, etwa auf Mülldeponien oder als Erdölbegleitgase. Mit den INERATEC-Anlagen werden beispielsweise CO2 und aus Wasser erzeugter Wasserstoff in synthetische Kohlenwasserstoffe umgewandelt. Das können Kerosin, Benzin, Diesel oder auch Wachse sein.
DEZENTRAL FÜR BESSEREN KLIMASCHUTZ
Die Kompakt-Reaktoren können nicht nur dezentral installiert werden, sondern auch dort, wo erneuerbare elektrische Energie wegen mangelnder Nachfrage oder mangelnder Transport- und Speicherkapazität nicht zu allen Zeiten in vollem Umfang genutzt werden kann.
www.ineratec.de